Die Vereinten Nationen sind die multilaterale Institution schlechthin. Über 75 Jahre nach ihrer Gründung stehen sie aktuell vielfältig in der Kritik. Wie gestaltet sich eine Bilanz ihres Wirkens? Wie können die Vereinten Nationen trotz des derzeitigen Widerstands gegen den Multilateralismus gestärkt werden?
Auch vor dem Hintergrund der Erfahrungen aus der zweijährigen Mitgliedschaft Deutschlands im
UN-Sicherheitsrat möchten wir diskutieren, vor welchen Herausforderungen die Vereinten Nationen heute stehen und welche Folgerungen für die Zukunft des Multilateralismus in der internationalen Politik abzuleiten sind.
Der Frankfurter UNO-Dialog ist eine Veranstaltung der Deutschen Gesellschaft für die Vereinten Nationen, Landesverband Hessen e.V., in Kooperation mit dem Leibniz-Institut Hessische Stiftung Friedens- und Konfliktforschung (HSFK/PRIF) und der Katholischen Akademie Rabanus Maurus, Haus am Dom.
Begrüßung:
Uwe Johannsen, DGVN Hessen und Stefan Kroll, HSFK
Moderation:
Dr. Ekkehard Griep, Stv. Bundesvorsitzender DGVN
Podium:
- Katharina Ahrendts, Auswärtiges Amt, Abteilung für Internationale Ordnung, die Vereinten Nationen und Rüstungskontrolle
- Prof. Dr. Nicole Deitelhoff, Leiterin des Leibniz-Instituts Hessische Stiftung Friedens- und Konfliktforschung (HSFK/PRIF)
- Prof. Dr. Ernst Ulrich von Weizsäcker, ehemaliger Ko-Vorsitzender des International Resource Panel des Umweltprogramms (UNEP)
- Angela Wagner, Sekretariat der UN-Klimarahmenkonvention, Bonn
Die Veranstaltung ist öffentlich und findet unter Corona-Schutzauflagen mit Hygiene- und Abstandsregelungen statt. Bitte denken Sie daran, Ihren eigenen Mund-Nasenschutz mitzubringen und vor Betreten des Gebäudes aufzusetzen. Dabei gilt die Regelung 2G: Sie müssen vollständig gegen Corona geimpft oder davon genesen sein. Nachweise werden vor Ort kontrolliert. Wir bitten Sie, sich per E-Mail anzumelden, da die Teilnehmerzahl begrenzt ist: anmeldung@dgvn-hessen.org
Es wird auch ein Livestream angeboten.