UN-Friedensmissionen in einer Welt voller Krisen und Konflikte – wertvoll oder hilflos?

Fiasko in Afghanistan? Scheitern in Mali? Stagnation in der Demokratischen Republik Kongo? Die internationale Gemeinschaft, insbesondere die USA und ihre Verbündeten, haben in den letzten Jahrzehnten im Alleingang, als NATO-Verbündete oder im Rahmen der Vereinten Nationen mal mehr, mal weniger robust versucht, Frieden, Staatsaufbau und Wohlstand in Postkonflikt-Gesellschaften zu fördern.
Im Rahmen des Darmstädter UNO-Dialogs wurde mit hochrangigen Expert*innen Bilanz gezogen sowie der Blick nach vorne gerichtet und die Möglichkeiten sowie Herausforderungen für zukünftige UN-Missionen diskutiert.

Die Moderation hatte: Prof. Dr. Markus Lederer, Arbeitsbereich Internationale Beziehungen, Technische Universität Darmstadt

Podiumsgäste waren:

Anne Czichos, Senior UN Coordination Officer UNDP, u.a. Kongo und Mali

Tom Koenigs, Sonderbeauftragter bzw. Leiter früherer UN-Missionen, u.a. Guatemala (MINUGUA), Afghanistan (UNAMA)

Dr. Ekkehard Griep, früherer Referent des Beigeordneten UN-Generalsekretärs im Department of Peacekeeping Operations (DPKO) des UN-Sekretariats in New York