Albert-Schweitzer-Schule aus Offenbach
gewinnt UNO-Friedenscup 2022

Der Landesverband Hessen der Deutschen Gesellschaft für die Vereinten Nationen veranstaltete am Internationalen Tag für die vollständige Beseitigung der Kernwaffen (26. September) den UNO-Friedenscup, der seit 2017 traditionell in der Sporthalle der Heinrich-Böll-Schule in Rodgau ausgetragen wird. Teilnahmeberechtigt waren alle hessischen UNESCO-Projektschulen sowie die weiterführenden Schulen aus der Region.

Wie immer stand die Freude am Sport im Vordergrund verbunden mit dem Fair Play-Gedanken. So wurden auch dieses Mal alle Spiele ohne Schiedsrichter durchgeführt. Die Johanniter aus Rodgau/ Regionalverband Offenbach waren wieder als Ersthelfer mit dabei.

Im Endspiel siegte die Albert-Schweitzer-Schule aus Offenbach mit 4:1 gegen den Titelverteidiger, die Geschwister-Schule-Schule aus Rodgau. Die Ernst-Ludwig-Schule aus Bad Nauheim gewann im Neunmeterschießen um Platz 3 knapp mit 5:4 gegen die Heinrich-Böll-Schule aus Bruchköbel.

Die bisherigen UNO-Friedenscupsieger sind folgenden Mannschaften: August-Bebel-Schule Wetzlar (2017), Albert-Schweitzer-Schule Hofgeismar (2018), Geschwister-Scholl-Schule Rodgau (2019), Albert-Schweitzer-Schule Offenbach (2022). 2020 und 2021 durfte das Turnier wegen der Corona-Bestimmungen nicht ausgespielt werden.

Auch dieses Mal gab es wieder eine Spendenaktion der Mannschaft der Heinrich-Böll-Schule aus Rodgau für UNICEF, dem Kinderhilfswerk der Vereinten Nationen. Insgesamt wurden 50 Euro gespendet, die den Flutopfern in Pakistan zugutekommen werden. Alle Teilnehmer konnten am Ende des Turniers nicht nur etwas Süßes, sondern auch interessantes Informationsmaterial über die wichtige Arbeit der Vereinten Nationen mit nach Hause nehmen.

Text und Bild: Andreas Winterhalder (26.09.2022)